F ö r d e r v e r e i n Deutsche Edelsteinstraße e.V.
F ö r d e r v e r e i nDeutsche Edelsteinstraße e.V.

Der MusikSommer am Barfußpfad vereint Musikgenuss & Geselligkeit in idyllischer Natur direkt am Barfußpfad in Bad Sobernheim. Wir waren auf Einladung der Rheinzeitung/Nahe Zeitung zum grandiosen Konzert von Christina Lux und Oliver George geladen. Herzlichen Dank dafür. Tolle Musik mit der nicht alltäglichen Kombination Gesang/Gitarre und Schlagzeug bzw. E-Gitarre. Stimmungsvolle Texte, die zum Nachdenken inspirieren aber auch zum Mitswingen und Klatschen animieren vereint mit einer tollen spätsommerlichen Abendatmosphäre. Klasse!

 

Besuch in der Asbacher Hütte

Betrieb Asbacher Hütte ist eine Einrichtung der Stiftung Kreuznacher Diakonie. Die Asbacher Hütte liegt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt und bietet Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger Behinderung und Lernbeeinträchtigung. Jetzt war unsere Markenbotschafterin, die Edelsteinkönigin, Bettina Reiter zum Tag der offenen Tür eingeladen. Betriebsleiter Matthias Winau zeigte uns die Einrichtung. Wir waren erstaunt ,wie vielfältig das Spektrum der hier ausgeführten Tätigkeiten ist und wie hoch die Qualität der Waren und Dienstleistungen ist.

Beim Tag der offenen Tür erwartete uns ein buntes Programm, Kaffee, Kuchen und wir lernten die Bio-Produkte des HüttenDer hofes sowie die Möglichkeiten, das Leben und Arbeiten auf der Asbacher Hütte kennen.

Alle Besucher waren sichtlich fasziniert von unserer – einer echten! - Königin

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

 

              DES in der Goldschmiedezeitung

Die Goldschmiedezeitung gibt es bereits seit 1898. Regelmäßig erscheint auch eine Spezialausgabe Idar-Oberstein. Dort sind nicht nur wichtige Infos und Neuigkeiten zu Schmuck und Edelsteinen aus der Region. Es werden auch viele neue und alteingesessene Firmen aus der Branche vorgestellt. Dieses Mal gibt es auch einen doppelseitigen Bericht über unsere Edelsteinstraße und unseren Verein. Die Zusammenarbeit mit den Herausgeber, dem "Untitled Verlag und und Agentur" verlief so gut, dass wir mit insgesamt fünf (!) Seiten vertreten sind.

 

            Pinguinkuh hilft schwer kranken Kindern

Sarah Schott und Hanna Herzog suchen Paten

Sarah hat einen schweren Weg hinter sich. Kurz nach der Geburt bekam sie die Diagnose: Mukoviszidose, eine genetisch bedingte Stoffwechselerkrankung, die vor allem die Lunge und das Verdauungssystem betrifft. Durch eine Organspende kam es 2019 zur Lungentransplantation. Dadurch war ihr Immunsystem so stark geschwächt, sodass Sarah 2020 zu allem Unglück noch Krebs bekam. Durch ihren eigenen starken Lebenswillen und der Behandlung und fürsorglichen Unterstützung der Kinderklinik Mainz sowie der Uniklinik Gießen gelang es, die Krankheit zu besiegen.

Mittlerweile ist Sarah wieder krebsfrei und strotzt vor Energie. Die kanalisiert sie zusammen mit ihrer Freundin Hanna Herzog in einem eigenen Internetshop, wo die beiden T – Shirts und Kuscheltiere verkaufen. Die Idee dazu hatte Hanna, die sich während Corona langweilte und dabei auf die Idee kam, ein T – Shirt für ihre Freundin Sarah zu bedrucken. Das sollte ihr Mut zu machen. „Pinguine fressen Krebstiere“ stand darauf zu lesen und sowohl ein Pinguin – das Lieblingstier von Sarah- als auch ein Krebs waren abgebildet. Und tatsächlich ist es in der Natur so, dass die beiden Tiere Fressfeinde sind, also eine eindeutige Symbolik dahintersteht. Sarah postete ein Bild von ihrem Geschenk auf ihrem Instagram-Kanal und erhielt umgehend Anfragen, ob man solch ein Kleidungsstück auch kaufen kann. Damit war die Idee eines Shops geboren. Verkauft werden insbesondere T – Shirts und Kuscheltiere, die auch ein solches, bedrucktes Shirt tragen. Die Plüschtiere und Shirts werden zugekauft, den Druck erledigen die beiden jungen Damen per Plotter selber.

Gewinnerzielung spielt dabei keine Rolle. Vielmehr wird mit dem Überschuss der Verein Atemspende e.V. (gegründet von der behandelnden Ärztin von Sarah) unterstützt. Sarah und Hanna begeben sich mehrmals im Jahr auf Tour, wobei sie Kinderkliniken besuchen. Die kleinen Patienten ereilte ein ähnliches Schicksal wie Sarah. Als Mutmacher erhalten sie neben dem seelischen Beistand besagte Kuscheltiere, welche Hoffnung symbolisieren. Für diese Stofftiere haben Sarah Schott und Hanna Herzog zuvor fleißig Paten gesammelt, die den Preis für die Plüschpinguine und Plüschgiraffen übernehmen. 

Insgesamt wurden zuvor schon beachtliche 5.000 Tiere „vermittelt“. Für die bevorstehende Tour im Oktober sind es noch einmal über 2.700 Stück.

Dabei sind innerhalb von zehn Tagen 18 Klinikbesuche geplant, um möglichst vielen kranken Kindern Mut zuzusprechen.

151 Seelentröster werden dann pro Klinik vor Ort übergeben.  Während der Südwesten und der Norden Deutschlands schon besucht wurden, geht es im Herbst gen Osten. Bestätigte Besuche gibt es unter anderem für die Berliner Charité, Leipzig, Dresden, Cottbus sowie Frankfurt/Oder.  Sarah und Hanna haben als Studentinnen für Grundschullehramt in Koblenz dann noch Semesterferien.

Dem Ruf nach Patenschaften für die bevorstehende Reise ist auch die Kreissparkasse Birkenfeld gefolgt. Die KSK hat 30 Patenschaften übernommen und auch der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V. hat sich mit drei Patenschaften beteiligt. „Das ist so eine tolle und einzigartige Aktion, das muss man unbedingt unterstützen“, schwärmt Bettina Reiter, die Deutsche Edelsteinkönigin, von dem beispiellosen Projekt.

Vor der nächsten Klinikreise werden gerne weitere Patenschaften entgegengenommen unter: www.pinguinkuh-shop.de

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

          20 Jahre Ferienwohnungen in Bärenbach

Jubiläum mit Stammgästen

Bereits seit 20 Jahren betreiben das Ehepaar Jörg und Heike Neeß ihre beiden Ferienwohnungen Rosengarten und Traumblick in Bärenbach. Die gemütlichen Wohnungen sind äußerst liebevoll eingerichtet und es mangelt an nichts. Die Familie Neeß liest ihren Gästen die Wünsche geradezu von den Augen ab. Da wundert es nicht, dass viele der Sommerfrischler „Wiederholungstäter“ sind. Die Familie de Reijke aus den Niederlanden gastiert schon seit 20 Jahren in Bärenbach. „Wir fühlen uns hier wunderbar aufgenommen und kommen jedes Jahr gerne wieder,“ erklärt Anneke de Reijke sehr erfreut. Für sie, ihren Gatten Rob und Tochter Chantal ist ein Jahr ohne Urlaub in Bärenbach undenkbar. Chantal de Reijke hat sich sogar die Silhouette der Naumburg auf den Arm tätowieren lassen. Zu Ehren des zwanzigsten Besuches hatte die Familie Neeß zu einem kleinen Empfang eingeladen. VG Bürgermeister Thomas Jung übergab der Familie de Reijke mit großen Stolz eine Ehrenurkunde an die niederländischen Stammgäste. Zu den weiteren   Gratulanten gehörten auch Ortsbürgermeister Jürgen Schmidt, die Deutsche Edelsteinkönigin Bettina Reiter sowie Leonhard Stibitz vom Vorstand des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße. Einhellig lobten Sie das Engagement der Familie Neeß für den regionalen Tourismus. Im idyllischen Garten gab es dann Sekt und Kuchen für die Gäste und man schwelgte in schönen Erinnerungen. Anneke de Reijke bemerkt aber, dass sie längst noch nicht alles besucht haben. So fehlt beispielsweise das Industriemuseum Bengel in Idar-Oberstein. Jörg und Heike Neeß haben immer Gästetipps parat. Es gibt kaum eine Traumschleife, die von ihnen nicht erwandert wurde und keine Sehenswürdigkeit, die sie nicht besucht hätten. Kreisgrenzen spielen dabei keine Rolle. „Unsere Region hat so viel zu bieten, was wir unseren Gästen ans Herz legen“ freut sich Heike Neeß mit Aussicht auf weitere Jahre mit vielen alten und neuen Gästen.

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Weichen in Richtung Zukunft gestellt!

Förderverein verjüngt und mit mächtig Frauenpower

Ein Medienvertreter hatte vor einigen Jahren den Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V. als „Altherrenclub“ tituliert. Ob er damals damit recht hatte sei dahingestellt – spätestens nach der letzen Jahresversammlung gilt dies längst nicht mehr. Es war Corona bedingt die erste Mitgliederversammlung seit der Amtsübernahme des Vorsitzenden Rouven Voigt, der damals die Amtsgeschäfte vom mittlerweile verstorbenen Martin Schupp übernahm. Der Medienexperte Voigt war damals noch freiberuflich tätig, und brachte dank seiner zeitlichen Ressourcen den Förderverein wieder in sicheres Fahrwasser. Zugleich nutzte er sein großes Netzwerk zum Knüpfen neuer Kontakte, die dem Verein weitere überregionale Beachtung einbrachten. „Ich würde heute hier nicht sitzen und eine Wiederwahl anstreben, wenn ich nicht eine gute Unterstützung hinter mir wüsste“, berichtete Voigt. Durch  seine neuen berufliche Situation als Büroleiter des Bundestagsabgeordneten Joe Weingarten wurde sein Zeitfenster, gerade im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf, immer enger.

Zwischenzeitlich wollte Voigt nach der ersten Amtsperiode sein Ehrenamt wieder abgeben. Doch seine Vorstandskollegen haben ihn wie immer wieder betont vorbildlich entlastet. Voigt berichtet der Versammlung, dass in ihm immer noch viel Motivation lodert und das Erreichte auszubauen sei. Alfred Reicherts, zweiter Vorsitzender des Fördervereines konnte da nur zustimmen und berichtete in  seinem Vortrag über die von ihm höchst erfolgreich organisierte Motorradausfahrt entlang der Deutschen Edelsteinstraße, der sich mehr als 100 Bikerinnen und Biker anschlossen.

Die amtierende Deutsche Edelsteinkönigin Bettina Reiter konnte von zahlreichen regionalen und überregionalen Terminen berichten, auch wenn es Corona bedingt den ein oder  anderen Monat ohne Verpflichtungen  gab. Bettina Reiter bedankte sich für die gute Unterstützung durch den Vorstand.

Leonhard Stibitz, Schatzmeister, legte einen detaillierten Kassenbericht vor und berichtete über eine ausgeglichene und gesunde Haushaltslage die dem Verein volle Handlungsfähigkeit garantiere. Dies wurde durch die Kassenprüfer bestätigt.

Schatzmeister und Vorstand wurden allesamt einstimmig entlastet. Alfred Reicherts gab bekannt, dass er nach vielen Jahren aus Altersgründen aus dem Förderverein ausscheiden werde. Die Entscheidung hatte er bereits vorher seinen Vorstandskollegen mitgeteilt. Voigt dankte ihm für seinen motivierten und konstruktiven Einsatz im Sinne des Fördervereins für viele Jahre und überreichte einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein.

Rouven Voigt, Sonja Myzk (Schriftführerin) und Leonhard Stibitz wurden in ihren Ämtern bestätigt bzw. wiedergewählt. Neue zweite Vorsitzende ist Bettina Reiter, die so mit ihrer mittlerweilen großen Erfahrung auch nach den königlichen Amtsgeschäften dem Förderverein erhalten bleibt.

Kassenprüfer bleiben Eberhard Weber und . Im Kassenprüferteam ersetzt Jörg Wagner den ausgeschiedenen Mildenberger.

Als Besitzer wurden Dieter Koch und Guido Steuer bestätigt. Neu hinzu kamen Birgit Becker, Esther Ackermann, Angelina Huber und Sandra Wenz. Mit dieser geballten Frauenpower holte sich Voigt hohe Kompetenz in Sachen Edelsteinhandwerk, Tourismus und Medientechnik in den Vorstand. Die Damen hat im Vorfeld signalisiert, dass sie aktiv ins Geschehen eingreifen wollen, um die Führung des Fördervereines Deutsche Edelsteinstraße mit neuen Ideen zu unterstützen. Voigt war sichtlich froh mit seiner teilerneuerten Mannschaft, die nun auf breiter Fläche die Ziele des Fördervereines weiter verfolgt.

 

Text und Foto:Leonhard Stibitz

 

 

 

Neue Edelsteinkönigin gewählt

 

Herrstein: Eine Jury bestehend aus dem geschäftsführenden Vorstand des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e.V, der aktuellen Edelsteinkönigin Bettina Reiter, dem VG Bürgermeister Uwe Weber sowie Karina Wagner von der Tourist Info Edelsteinland und ausgewählte Sponsoren und Unterstützer wählten im Rahmen eines Castings die neue Edelsteinkönigin. VG Chef Weber nannte die Anzahl der Bewerberinnen durchaus ansprechend und – nur so viel sei verraten - es gab auch Titelanwärterinnen aus weiter entfernten Regionen. Der Glanz der amtierenden Königin und des Fördervereins strahlt weit über die Heimat hinaus und die Region wird auch über die Grenzen sehr positiv wahrgenommen. Das ist auch das erklärte Ziel des ersten Vorsitzenden Rouven Voigt, der immer wieder sein unerschöpfliches Netzwerk anzapft, um neue Kontakte zu knüpfen und Kooperationen einzuleiten.

Die Anwärterinnen zeigten sich alle gut vorbereitet und hoch motiviert. Die Möglichkeit in eine royale Rolle zu schlüpfen, dazu in einem Amt, das es deutschlandweit nur einmal gibt, eröffnet sich schließlich nicht alle Tage.  In der Einladung zum Casting wurden Aufgaben gestellt, welche im Laufe der Ausscheidung zu absolvieren waren. So sollten die Anwärterinnen eine Schmuckmesse anmoderieren und die Gäste in deutscher als auch englischer Sprache begrüßen. Weiter wurden sie aufgefordert, sich beim Wettbewerbstag so zu kleiden, als wären sie bereits in Amt und Würden. Auch wenn es am Schluss nur um Nuancen ging, war sich die Jury einig, wer denn zukünftig die Edelsteinregion als neue Markenbotschafterin vertreten soll. Dies bleibt bis zur Krönung, die im Herbst in der Messe Idar-Oberstein stattfinden soll, ein Geheimnis. Die amtierende Edelsteinkönigin, Bettina Reiter wird dann ihrer Nachfolgerin die Krone bzw. das Diadem feierlich übergeben. Bis dahin hat Bettina Reiter aber noch eine Vielzahl an Terminen, die sie in gewohnter Manier mit großer Freude königlicher Souveränität absolvieren wird.

 

Text und Foto: Leo. Stibitz

 

 

 

Beteiligung beim Rheinland-Pfalz Tag

Landesmutter Malu Dreyer und unsere wunderbare Edelsteinkönigin Bettina

 

Mainz: Beim Festumzug anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages wurde unsere Heimat würdig vertreten. Insbesondere der Edelsteinkönigin Bettina Reiter flogen die Herzen vieler tausender Besucher entgegen. Begleitet wurde Sie vom Vorstand des Fördervereines Deutsche Edelsteinstraße, einer großen Gruppe vom Fischbacher Kupferbergwerk, Mitgliedern der Kick-Box Truppe der Sportvereinigung Wildenburg sowie Carina Wagner von der Tourist-Info Edelsteinland. Edelsteinland hatte die Fahrt von Herrstein prima organisiert und für Verpflegung, Bus und auch ein Cabrio für die Edelsteinkönigin gesorgt. Von dort aus winkte die Majestät der riesigen Zuschauermenge begeistert entgegen. Man konnte die Leidenschaft für unsere Heimat förmlich spüren und dieser Funke sprang auch über. Es wurde von überall her gewunken und unzählige Bilder oder Selfies mit der Queen gemacht. Die „Määnzer“ begrüßten die Hunsrücker Truppe mit „Helau“ oder „Gude“. Auch einige Idar-Obersteiner fanden den Weg in die Landeshauptstadt und freuten sich ihren Lokalmatadoren. Sicher waren sie durch die Art der Präsentation sogar ein bisschen stolz auf ihre Heimat.

 

Der Wettergott hatte für beste Voraussetzungen gesorgt. Angenehme Temperaturen, ein erfrischendes Lüftchen und strahlender Himmel begrüßten die insgesamt 75 farbenfrohen und abwechslungsreichen Gruppen.  Bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer verließ Bettina Reiter ihr Fahrzeug für die persönliche und sehr herzliche Begrüßung seitens der Landesmutter.

Die Vertreter des Kupferbergwergs verteilten Infomaterial über ihr Touristikhighlight und die Region sowie Freikarten für Kinder. Natürlich waren sie stilecht mit Grubenhelm und zum Teil auch Stirnlampen unterwegs und ließen durch Banner, Schals und T-Shirts keinen Zweifel an ihrer Herkunft. Die Mitglieder der Edelsteinstraße, darunter der Vorsitzende der DES, Rouven Voigt, verteilten unzählige Trommelsteine und fleißig Autogrammkarten der amtierenden Königin. Fast 1.500 Stück hatte Bettina Reiter vorgeschrieben und dass einige wenige übrig bleiben war der Tatsache geschuldet, dass der Umzugsweg nur knapp über zwei Kilometer war.

Welche Wirkung die Edelsteinkönigin hat, lässt sich daran ablesen, dass die Edelsteinkönigin das Startbild auf der filmischen Kurzdokumentation des Südwestfunks ziert und das, obwohl etliche weitere Königinnen vor Ort waren, um ihre Heimat zu repräsentieren.

Nach einem Tag voller toller und nachhaltiger Eindrücke, bedankten sich Rouven Voigt und Nico Bollenbacher (Kupferbergwerk) bei Ihren Teams, die jeweils beste Eindrücke aus dem Edelsteinland bei den begeisterten Besuchern hinterließen. Ein besonderer Dank ging an die Firma Autohaus Dinig für die Zurverfügungstellung des Cabrios und Friseurmeister Michael Voigt (Haaroase), der die Königin sowohl im Bus als auch noch im Park frisurtechnisch in Form brachte.

Das ganze Team freut sich nun auf eine Wiederholung im nächsten Jahr in Bad Ems.

 

Text und alle Fotos: Leo. Stibitz

                Mineralienwelt 2022

Die hiesige Mineralienmesse ist für uns gesetzt. Mittlerweile in der Messehalle mit vielen neuen und innovativen Ideen. Erstmals nach der Pandemie mit etwas weniger Ausstellern aber vielen Besuchern. Die Aussteller hats gefreut. Ebenso Oberbürgermeistter Frank Frühauf, der mit seinem Messechef Mirko Arend sichtlich zufrieden ist. Arend und sein Team (erstmals kann man bei der Messe von einem Team sprechen) machen einen tollen Job und setzen die hiesigen Events toll in Szene. So auch die diesjährige MIneralienwelt. Der OB, Sebastian Stoll (Sonderausstellung: Die Seele der Steine) und unsere einzigartige Edelsteinkönigin Bettina Reiter haben um 14:00 Uhr die Messe symbolisch eröffnet. Anschließend gab unsere Majestät eine Autogrammstunde am schönen Stand von Edelsteinland (Danke: Caroline Conradt). Später wurde Sie dann noch von Leonhard Stibitz, unserem Schatzmeister, über ihre bisherige Amtszeit interviewt. Dabei gaben die beiden noch Informationen über die Suche zur neuen Königin, die sich noch bis 30. Mai bewerben kann

      Vier Standorte - eine Ausstellung

Schmuck aus der Partnerstadt Turnov

Turnov, eine Partnerstadt von Idar-Oberstein, hat ebenfalls eine lange Tradition in der Edelsteinverarbeitung. Daher ist ein Austausch von Ideen und Kunst immer gewinnbringend für beide Seiten. Die Edelsteinkönigin Bettina Reiter und Schatzmeister Leonhard Stibitz waren jetzt Gäste bei der Vernissage in der Villa Bengel, einer von vier Standorten, an dem Exponate aus der Partnerstadt ausgestellt sind. Weitere Standorte sind die Hochschule in der Vollmersbachstraße, das Edelsteinmuseum und die KSK Filiale in Idar. Titel der Ausstellung ist: "Let there be Rock".

Die Ausstellung ist an besagten Standorten noch bis 24. Juni zu sehen.

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Regionale Edelsteinbearbeitung soll immaterielles Kulturerbe der Unesco werden

Am Stadtbild, in dem der Edelstein und seine Bearbeitung überall präsent ist sowie der Selbstbeschreibung als "EdelSteinLand", "Stadt der Edelsteine", "Edelsteinmetropole" lässt sich ablesen, dass bis zum heutigen Tag die Edelsteinbearbeitung Menschen und Kultur im besonderen Maße prägt und die Leitkultur der Region darstellt. Nachdem der Antrag um Aufnahme der Edelsteinbearbeitung an der Oberen Nahe durch ein rheinland-pfälzischen Expertengremium auf regionaler Ebene positiv beschieden wurde, trafen sich Vertreter von Trägerschaften, die das Handwerk der Edelsteinbearbeitung lebendig halten. In der Stellungsnahme des Gremiums wurde ausdrücklich hervorgehogben, dass das die Vielzahl und Kontinutität der Trägergruppe davon zeugen, dass es sich nicht um eine erstarrte Kulturform handelt. Anwesend waren von Seiten der Verwaltung die Stellvertreter des Landrates Bruno Zimmer und Peter Simon und der Bürgermeister der Stadt Idar-Oberstein Friedrich Marx  sowie Caroline Pehlke von der Wirtschaftsförderung.

 

Zahlreiche Institutionen und Initiativen wie das Deutsche Edelsteinmuseum (Anette Fuhr, Kuratorium: Joachim Roth, Alexander Kreis, Eliana Petsch), die Deutsche Edelsteinstraße, das Mineralienmuseum, die Deutsche Gemmologische Gesellschaft e.V.  (Dr. Thomas Lind), die Deutschen Diamant- und Edelsteinlaboratorien Idar-Oberstein (DEL), Diamant- und Edelsteinbörse Idar-Oberstein e.V. (Dieter Hahn) sowie der Bundesverband der Edelstein- und Diamantindustrie e. V. (Jörg Lindemann), Berufsbildende Schule Idar-Oberstein (Studiendirektor Jens Hallmann), die Hochschule Trier, Fachrichtung Edelstein und Schmuck (Prof. Theo Smeets, Prof. Ute Eitzenhöfer, Prof. Eva-Maria Kollischan, Levan Jishkariani), sowie das Projekt MontanDok-Hunsrück (Christian Wild) und die Kompetenzinitiative "HartSpröde" sind breit gefächerte Träger und Vermittler dieses kulturellen Erbes.

 

Eine Vielzahl von Fördervereinen haben zum Ziel, das Handwerk und die damit verbundene Geschichte und Kultur zu bewahren: Neben dem antragstellenden Förderverein der edelsteinbearbeitenden Handwerke e.V. (Hans-Ulrich Pauly) und der Gesellschaft der Freunde des Fachbereichs Edelstein- und Schmuckdesign der Fachhochschule Trier in Idar-Oberstein e.V. (Julia Wild) sind der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V. (Leonhard Stibitz), Förderverein Deutsches Edelsteinmuseum e.V., die Heimatfreunde Oberstein e.V. (Carolin Martin, Hans-Jörg Ruschke) der Förderverein Steinkaulenberg und Weiherschleife e.V. (Peter Simon), Förderverein Deutscher Schmuck- & Edelsteinpreis Idar Oberstein e.V. , Förderverein der Jugendkunstschule im Nationalpark-Landkreis Birkenfeld e.V. (Martin Lehmann), Jakob-Bengel-Stiftung (Hans-Peter Wenzel) sowie der der Freundeskreis Jakob Bengel Denkmal e.V. zu nennen.

Text: Julia Wild

Fotos: Hochschule Trier/Standort I - O, FB Gestaltung/ FR Edelstein und Schmuck

 

Bettina und Leo live im Radio

Live im "Business-Frühstück" waren unsere stets strahlende Edelsteinkönigin Bettina Reiter und unser Schatzmeister Leo Stibitz. Auf Initiative unseres 1. Vorsitzenden Rouven Voigt waren wir bei Radio Antenne Bad Kreuznach/Idar-Oberstein und wurden dort von der sehr netten und äußerst kompetenten Moderatorin Lara Schmitt zu Business-Frühstück Broadcast empfangen. Dort erzählten wir über unseremn Verein und die Suche zur nächsten Edelsteinkönigin. Wir sagen Radio Antenne KH/IO danke für diese Möglichkeit und für das leckere Frühstück. Besonderen Dank für Lara Schmitt für die sehr professionelle Handhabung und Vorbereitung. Sie hat das wirklich klasse gemacht und brachte eine Begeisterung in das Interview, das besondere Erwähnung verdient. Bettina und Leo fühlen sich sichtlich wohl und konnten prima für unseren Verein und usere Region werben. Am Schluß durfte Bettina noch Ihre Kick-Box-Gruppe grüßen und Leo wünschte sich daraufhin  als Musikwunsch "Killer-Queen" von Queen.

 

Fotos: Leonhard Stibitz

 

 

Leo, 14.04.2022

Offene Werkstätten statt Inhorgenta

Am Wochenende war eine der bedeutensten Schmuckmessen; die Inhorgenta in München, aber unser Vorsitzender Rouven Voigt gab klipp und klar die Ansage: "Wir gehen nicht nach München, sondern besuchen in dieser schweren Zeit unsere heimischen Betriebe bei den "Offenen Werkstätten"

Damit traf er auch den Herzenswunsch unserer Königin Bettina Reiter, die mit großer Freude immer wieder gerne bei unseren regionalen Künstlern zu Gast ist. Egal wo wir waren, alle machen Einzigartiges, kreativ, ideenreich, ausgefallen, faszinierend. Und was toll ist, die Künstler  sehen sich nicht als Konkurrenz. Sie respektieren sich und bewundern gegenseitig ihr Schaffen. Alle sind trotz der schweren Zeit optimistisch. Eine Grundhaltung, die bei unserer eizigartigen Königin immer vorherrscht. Wir kamen ohne Anmeldung und wurden wunderbar empfangen. Da sagen wir vielen Dank! Leider haben wir nicht alle Werkstätten besuchen können, aber das holen wir beim nächsten Mal nach.

 

Edelsteinkönigin besucht Industriemuseum Bengel

Die Kreissparkasse Birkenfeld hat mit einer Spende an das Industriemuseum Bengel die Anschaffung des Schuckgrundstoffes Galalith gefördert. Galalith ist ein historischer Kunststoff auf Basis des Milcheiweißes Casein.

Noch heute werden bei Bengel Schmuckstücke auf der Grundlage von alten Bengel-Zeichnungen hergestellt und als Replikat zertifiziert und verkauft. KSK Mitarbeiter und FöV Schatzmeister Leonhard Stibitz besuchte jetzt in Begleitung unserer wunderbaren Edelsteinkönigin das Industriemuseum. Nach einem sehr spannenden Rundgang durfte Bettina Reiter Galalithschmuckstücke anprobieren. Es war überraschend, wie gut sich dieser Schmuck anfühlt und wie angenehm er zu tragen ist. Weiter ist überraschend, dass dieser Modeschmuck kein Gegensatz zu dem äußerst wertvollen Diadem aus Edelmetall und echten und auserlesenen Edelsteinen darstellt, sondern prima damit harmoniert.  Die Firma Bengel war eine Keimzelle der Obersteiner Industrie und brachte viele Menschen in Lohn und Arbeit. Noch immer ist das Museum, das sich als lebendige Geschichtswerkstatt sieht, einen Besuch wert. Die Vorsitzenden der Stiftung und des Freundeskreises Bengel, Hans-Peter Wenzel und Harald Iring, bedankten sich für den königlichen Besuch und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass es nicht der letzte sein möge. 

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

 Neues Mitglied im Förderverein                               Herzlich Willkommen der Familie Neeß

Ein herzliches Willkommen der Familie Neeß, die mit Ihren wundervollen Ferienwohnungen jetzt Mitgliedsbetrieb im Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V.  sind.

Unsere bezaubernde Edelsteinkönigin besuchte das sympathische Ehepaar in Bärenbach und warf einen Blick in die beiden Ferienwohnungen Rosengarten und Traumblick. Idyllisch gelegen mit Blick auf die Naumburg und liebevoll ausgestaltet und perfekt ausgestattet. Jörg und Heike Neeß bieten hier perfektes Wohlfühl-Ambiente und es nicht verwunderlich, dass Gäste seit 20 Jahren regelmäßig zu Gast sind. Bei unserem Besuch gab es frische Waffeln und Kaffee. Da wundert es nicht, dass Gäste im Netz stets höchste Bewertungen abgeben. Familie Neeß ist selbst sehr tierlieb, daher sind auch Haustiere sehr willkommen.

Hier wird man königlich umsorgt und so war es folgerichtig, dass unsere Edelsteinkönigin #bettina 91r ihr royales Votum abgab. Sie war very amused!

Wir bedanken uns für den kurzweiligen und sehr schönen Nachmittag, der viel zu schnell vorbei ging.

Wir freuen uns mit unserem neuen Mitglied und wünschen weiterhin viel Erfolg, zu dem wir gerne beitragen. Schauen Sie doch mal rein bei www.haus-neess.de auf Facebook „Haus Nees naheliebe-Ferienwohnungen“ und jetzt auch auf Instagram „ferienwohnungen_naheliebe“

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Edelsteinkönigin zieht Glückslose

Der Lionsclub Idar-Oberstein verkaufte  auch in der Weihnachtszeit Lose deren Erlös bedürftigen und benachteiligten Kindern zu Gute kommt. Die Auslosung der  - allesamt gespendeten Gewinne – fand in der Räumen der Kreissparkasse statt. Unsere zauberhafte Edelsteinkönigin Bettina Reiter durfte wie im letzten Jahr als Glücksfee auftreten und 250 (!) Gewinnlose ziehen. Assitiert wurde sie von KSK Praktikantin Antonia Weber. 

 

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Adventssingen in Mörschied

Beim traditionellen Adventssingen greifen die lobenswerten Mörschieder Vereine gerne auf die Unterstützung des Fördervereines Deutsche Edelsteinstraße zurück. Natürlich war Corona wieder ein Hemmschuh. Aber die Organisatoren um Uwe Diehl und Jaqueline Weber hatten sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen.  Es wurde wieder Christstollen verkauft von der Holzofenbäckerei Jost. Den Kontakt stellte wieder Schatzmeister Leo Stibitz her. Der Weihnachtsmann (Thomas Weber) und unsere bezaubernde Königin fuhren mit der Kutsche durch Mörschied verkauften den Stollen und verteilten Geschenke an die Kinder. Der Erlös kam wieder der Stefan Morsch Stiftung und dem Verein Kind für Kinder zu Gute. Am Abend wurde Gesang auf der Freilichtbühne live via Nahe TV in die Wohnzimmer der Zuschauer gebracht. Auch hier war unserer wunderbare Edelsteinkönigin dabei und drückte ihre Bewunderung für diese Aktion aus, an der unsere Verein doch ein großen Anteil hatte.

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

 

Filigraner Wein und edler Stein – der neue Edelschliff 2021 vorgestellt

Fotos: Leonhard Stibitz/Text: Weinland-Nahe e.V.

In traumhafter Kulisse der NAVA Eventlocation by Mike‘s Catering auf der Kauzenburg, haben die Naheweinmajestäten Sophie Semus und Sofia Forster gemeinsam mit der deutschen Edelsteinkönigin Bettina Reiter, dem Förderverein deutsche Edelsteinstraße e.V. sowie Weinland Nahe e.V., den 22. Edelschliff präsentiert.
Der Edelschliff 2021 kommt auch in diesem Jahr erneut aus dem Langenlonsheimer Weingut Honrath. Ein charakterstarker Riesling aus der Lage Königsschild. Die Trauben wurden in der Einzellage Königsschild von Hand geerntet und selektiert. Christian Honrath schätzt die über vierzig Jahre alten Rebstöcke, die auf homogenem Verwitterungsboden wachsen, der reich ist an Fossilien und Muscheln. Die Säure des Rieslings wird durch den Kalk im Boden hervorragend eingebunden. Er präsentiert sich reif mit einer Vielfalt exotischer Fruchtaromen wie Maracuja, Grapefruit und Mango. Im Geschmack punktet er mit Fülle und einem langanhaltenden Abgang.
Die 0,75 Liter Flasche ist auch in diesem Jahr in einer edlen Schatulle mit schicker Schleife verpackt. Die Metallgarnitur mit abnehmbarem Anhänger wurde vom Team der Asbacher Hütte von der Kreuznacher Diakonie gestaltet.
In diesem Jahr ziert der Onyx den Edelschliff. Der Stein wurde von der Deutschen Edelsteinkönigin Bettina Reiter präsentiert. Der Onyx gehört zu der Edelsteingruppe der Quarze. Unter ihm versteht man sowohl ein Chalcedon in einem samtig matten Schwarz, als auch ein Achat, der sich aus zwei oder mehreren verschiedenfarbigen Lagen zusammensetzt. Der Onyx verleiht Widerstandskraft, Stabilität und Lebensfreude. Zudem soll er die Nerven entlasten und das Immunsystem stärken.
Der Edelschliff eignet sich besonders als Gastgeschenke und Mitbringsel, perfekt für die Weihnachtszeit. Filigraner Wein & edler Stein, vereinen die Kooperation zwischen dem Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V. und Weinland Nahe e. V.
Der Edelschliff 2021 (17,80€/Flasche) ist ab sofort erhältlich:
Weingut Honrath Obere Grabenstraße 2, 55450 Langenlonsheim www.weingut-honrath.com


Weinland Nahe e.V.
Burgenlandstraße 7, 55543 Bad Kreuznach
Shop.weinland-nahe.de

 

EdelSteinLand
Brühlstraße 16, 55756 Herrstein
Hauptstraße 419, 55743 Idar-Oberstein
www.edelsteinland.de

Genial regional am Heinzenwies Gymnasium Projektgruppe thematisiert Edelsteine

Drei Tage dauerte die Projektwoche am Gymnasium an der Heinzenwies. Über 3o Kinder der Klassenstufen fünf bis sieben hatten sich dem Thema Edelstein verschrieben. Dazu besuchten sie unter anderem das Deutsche Edelsteinmuseum und absolvierten dort eine Führung mit anschließendem Workshop. Projektleiterin Katrin Luthmann hatte auch beim Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V.  um Unterstützung gebeten und stieß damit nicht auf taube Ohren. Schatzmeister Leonhard Stibitz stellte zunächst eine Präsentation über den Verein, seine Ziele und seine Markenbotschafterin – die Deutsche Edelsteinkönigin -  zur Verfügung. Am letzten Projekttag wurden die Schüler und Schülerinnen im Alter von zehn bis zwölf Jahren zu Schatzsuchern. Luthmann und Stibitz hatten in der Sprunggrube am Sportgelände etliche Trommelsteine vergraben, welche die Kinder dann finden mussten. Das Ganze war als Wettbewerb aufgesetzt. Die jeweils drei erfolgreichsten Finder  von Edelsteinen wurden mit Präsenten aus dem Fundus der Kreissparkasse belohnt. Zudem gab es aus der gleichen Quelle für jedes Kind eine Sonnenbrille, sozusagen als Entschädigung für sandige Hosen und kalte Finger. Selbst nach Beendigung des Wettspieles wurde noch gegraben und gesucht.

Das Projekt mündete im Tag der offenen Tür am Gymnasium. Für diesen Abschluß hatte sich die Deutsche Edelsteinkönigin, Bettina Reiter, zur Autogrammstunde angekündigt.  Das war für die Kids  der gespannt herbeigesehnte Höhepunkt ihres Projektes. Dementsprechend gefragt war die Unterschrift der Majestät, die über 100 Mal zum Kuli greifen musste. Natürlich bekam jedes Kind eine Widmung und einen weiteren Edelstein. Bettina Reiter war neben den gut herausgearbeiteten allgemeinen Ergebnissen besonders von einer Zeichnung angetan. Schülerin Ruby Yu hatte die Königin mit ihrem Diadem recht treffend gezeichnet. Projektleiterin Katrin Luthmann konnte mit den Resultaten ihrer Schützlinge sehr zufrieden sein und bedankte sich noch einmal bei der Edelsteinkönigin und dem Förderverein für die kreative Unterstützung.

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Zeichnung: Ruby Yu

 

Intergem 2021

Der Auftritt auf der INTERGEM 2021 war natürlich Pflicht, die wir aber mit großer Freude und Motivation erfüllt haben. Unser Voersitzender Rouven Voigt und Schatzmeister Leo Stibitz wohnten bereits der Eröffnung bei. Bettina lud dann die Messegäste zum "Get together", einem Empfang für die Aussteller am Eröffnungstag. Am Sonntagmorgen moderierte dann Leo Stibitz die erste Schmuck Show des Tages, bei der verschiedene Models Schuck der Aussteller vorführten. Bei der zweiten Moderation, am Nachmittag wurde er dabei von Bettina unterstützt, die den Gästen nähere Infos zur Edelsteinstarße und ihrer Tätigkeit gab. Natürlich besuchten wir auch unsere Mitgliedsbetriebe. Schließlich fand der gelungene Sonntag den Abschluß an der Cocktailbar (natürlich alkoholfrei!) 

Die Intergem, erstmals unter neuer Leitung, war top organisiert und bot den 91 Ausstellern aus 18 Ländern beste Voraussetzungen. Schön, dass wir dabei sein durften.

 

Text und Fotos: Leo Stibitz

Treppenläufer werden königlich geehrt

Am 19. September fand in Idar-Oberstein der 6. Felsenkirche Treppenlauf statt. Unsere Edelsteinkönigin Bettina durfte den siegreichen Treppenläufern die Ehrenpreise überreichen und wurde vom Moderator-Urgestein Heinz Hofmann interviewt, Die beiden waren ein tolles Gespann und verkürzten die Zeit zwischen dem Ende des Hauptlaufes und der Siegerehrung. Auf fer kurzen Strecke war auch unaser Schatzmeister Leo Stibitz erfolgreich unterwegs. Mit neuem persönlichen Rekord unter 30 Minuten ereichte er die sechst schnellste Zeit der Männer.

 

Text: Leo Stibitz

Fotos: Leo Stibitz, Florian Stibitz

 Edelsteinstraße in Fachzeitschrift                    Niederländisches Motorradmagazin berichtet

Dass die Edelsteinregion und insbesondere die Deutsche Edelsteinstraße viele touristische Highlights birgt, ist hinlänglich bekannt. Auch Traumrouten für Oldtimer oder Bikes sind dabei. Hat man sich auf diesen Genuss eingelassen, wird man nicht müde davon zu schwärmen. Waldreiche Gebiete, wenig befahrene Sträßchen, Serpentinen und malerische Orte säumen die Auswahlrouten der motorisierten Touristen. Wir freuen uns über Gäste aus dem In- und Ausland und wir freuen uns über Menschen, die ihre Eindrücke verarbeiten und weitergeben, auf dass unsere Heimat nicht länger ein Geheimtipp bleibt. Dazu trägt jetzt auch Michiel van Dam bei. Der sympathische Holländer ist Reporter für eine Motorradzeitschrift. In dieser wird er über seinen Besuch in der Edelsteinregion berichten. Am vergangenen Samstag besuchte er zunächst die Steinkaulenberg-Mine und anschließend das Industriemuseum Bengel. Mit Susanne Zander von EdelSteinLand hatte er sach- und fachkundige Begleitung. Nach dem obligatorischen Spießbraten im „Alten Goten“ (ältestes Fachwerkhaus an der Nahe!) traf er sich mit unserer bezaubernden Edelsteinkönigin Bettina Reiter und dem Schatzmeister des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße, Leonhard Stibitz. Bettina kam dieses Mal nicht im Kleid. Das „kleine Schwarze“ wurde gegen das große Schwarze getauscht. Im Lederkombi und behelmt kam Bettina auf ihrer viperngrünen Kawasaki daher. Da mussten auch die High Heels zu Hause bleiben. Aber keine Angst - Bettina macht auch in Bikermontur eine gute Figur, wie eigentlich immer. Zusammen mit Michiel ging es nach Herrstein, wo zunächst die Schmiede besucht wurde. Auch Bettina durfte, wenn auch nur zu Fotoaufnahmen, zum Hammer greifen. Herzlich empfangen wurde die Delegation dann bei Goldbachs edle Weine und Steine. Dort gab es reichlich Information um Mineralien, Fossilien und leckeren Rebensaft. Damit hatte Michiel genug Input für den Tag. Nach einem kleinen Fotoshooting am Uhrturm trennten sich dann die Wege. In der Frühjahrsausgabe der niederländischen Motorradzeitschrift werden dann die Biker mit dem gelben Nummerschild herzlich animiert unsere Region und die dazugehörigen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es steht zu hoffen, dass viele davon Gebrauch machen. Und wie steht es mit Euch? Sitzt Ihr noch auf dem Sofa, oder kennt ihr eure Heimat? Na dann; auf gehts!

 

Text und Fotos: Leo Stibitz

Edelsteinkönigin repräsentiert Heimatregion

Preisverleihung beim Concours d'Elegance

 

Wenn jemand einen Dauerauftrag im Beisein eines Sparkassenangestellten erhält, hört sich das nicht besonders spannend an. Hier hat es jedoch ganz andere Hintergründe. Johannes Hübner, preisgekrönter Moderator der Classic Gala in Schwetzingen, erteilte Bettina Reiter, der Deutschen Edelsteinkönigin, ein lebenslanges Mandat. Die hatte im zweiten Jahr die Siegerehrung beim Concours d´Elegance durchgeführt. Im Vergleich zu den Schönheitsköniginnen vor ihr, ist sie oldtimeraffin, höchst belastbar und eine versierte Gesprächspartnerin im Angesicht verschiedenster Medien. Im Vorjahr musste sie ca. 8 Kilometer zur Siegerehrung in hochhackigen Schuhen zurücklegen. Trotzdem verlor Bettina nie die Contenance; immer lächelnd, immer freundlich, während die Füße fast kollabierten. In diesem Jahr war es etwas einfacher. Die preisgekrönten Fahrzeuge fuhren auf die Siegerrampe und wurden vorstellt. Moderator Hübner betonte in jedem zweiten Satz die Edelsteinkönigin, die Edelsteinstraße und unser Mittelzentrum Idar-Oberstein. Edle Steine und seltene Fahrzeuge haben durchaus etwas gemeinsam; sie sind Wertanlagen aber auch - wenn auch nur zu besonderen Gelegenheiten –Gebrauchsgegenstände. Solvente Personen investieren gerne üppige Beträge dafür. Da heißt es für die Edelsteinregion Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Die Gäste des Concours d´ Elegance kommen im historischen Outfit, dazu gehören auch Schmuck und Geschmeide. Die Öffnung dieser Geschäftsfelder möchte nun der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße im Sinne seiner Mitglieder erschließen. Bettina Reiter war jedenfalls die beste Botschafterin unserer Region, die man sich wünschen konnte. Bei einzigartigen Fahrzeugen, einem bis aufs Äußerste gepflegtem Schlossgarten und unserer reizenden Edelsteinkönigin herrschte auf alle Fälle Reizüberflutung für die meisten der zahlreichen Zuschauer. Am Ende der Preisverleihung schwärmte der Moderator Hübner von unserer Königin: „Lassen Sie sich auf Lebenszeit wählen, sie sind immer willkommen“. Zumindest die Concours d´Elegance 2022 ist gesichert. Die Neuwahlen zur nächsten Edelsteinkönigin werden wohl erst im Herbst 2022 stattfinden. Und der begleitende Sparkassenangestellte war Leonhard Stibitz, Schatzmeister des Fördervereins, der auf die Königin wie auf deren Diadem aufpasste, dessen Gegenwert auch den ein oder anderen der tollen Oldtimer darstellte.

Text und Fotos: Leo. Stibitz

Benefiz-Tour im Oldtimer

 

 Ziel war die Musikschmiede/Café zur Tanke in Kail an der Mosel. In dem kleinen Ort bei Treis-Karden fand an der ehemaligen Tankstelle ein Treffen mit historischen Fahrzeugen statt. Die Einnahmen dieses Events gingen zudem an die Opfer der Flutkatastrophe. Am Samstagmorgen trafen sich dann 13 Young- und Oldtimer bei bestem Wetter an der Messehalle. Die längste Anfahrt zur Ausfahrt hatte Melanie Schollenberger aus Weinheim. Ihren Traumwagen, ein Golf  I Cabrio, hatte sie  zuvor in Idar-Oberstein bei KFZ_Symanzik erworben. Die junge Dame wollte sich die Fahrt auf keinen Fall entgehen lassen. Das älteste Fahrzeug, zugleich auch das hubraumstärkste, war die Corvette C2 von Heinrich Nussbaum mit Baujahr 1963. Dagegen war der Mexiko-Käfer von Sascha und Detlef Symanzik mit seinen 34 PS eher bescheiden motorisiert. Aber es ging ja um gemütliches Cruisen durch den Hunsrück und entlang der Mosel, was bei dem Wetter eine wahre Pracht war. Punktgenau um 11:00 Uhr, also zu Beginn der Veranstaltung, trafen dann die Oldtimerfreunde aus Idar-Oberstein in der urigen Eventlocation ein. Held des Tages war sozusagen Eckhard Cullmann, der die Etappe mit seinem Moped, einer Hercules Optima S3, unter die Räder genommen hatte. Cullmann war bereits eine Stunde vor den anderen gestartet und kam dann mit dem Tross an. Auch die Deutsche Edelsteinkönigin, Bettina Reiter, war dabei. Sie kam sogar mit einem familieneigenen Oldtimer, einem VW Passat Variant der zweiten Baureihe, der von ihrem Bruder Joachim pilotiert wurde. Bei Livemusik, Gebratenem sowie selbstgebackenem Kuchen konnte man die tollen Oldtimer der Hobbyfreunde begutachten oder sich die interessanten Schmiedevorführungen anschauen. Die Rückfahrt gestaltete jeder, nach der gelungenen Ausfahrt, individuell.

Text und Fotos: Leo. Stibitz

 

 

BioNTech erhält Preis der Edelsteinstraße

Anerkennung mit Internationaler Strahlkraft

 

Zum elften Mal wurde der Preis der Deutschen Edelsteinstraße verliehen. Preisträger ist die in Idar-Oberstein mit einer wichtigen Niederlassung ansässige Pharmafirma BioNTech. Zur Feierlichkeit hatte der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V.  in die Messe Idar-Oberstein eingeladen. Corona bedingt war der Einladungskreis eher überschaubar, was der Veranstaltung aber nicht abträglich war. Leonhard Stibitz, Vorstandsmitglied im Förderverein, begrüßte die Anwesenden und führte im weiteren Verlauf die Moderation durch. Auch für ein Rahmenprogramm war gesorgt. Die drei Rope-Skipperinnen vom TuS Mackenrodt, Svenja Doll, Leonie Becker sowie Lisa Herbert zeigten ihre Klasse beim Umgang mit dem Springseil. Ihre Trainerin, Stefanie Kuhn, ist eine Mitarbeiterin von BionTech.

Die Auszeichnung – Preis der Deutschen Edelsteinstraße-  war eine einzigartige Achatplatte, in welchem der Preisträger, der Verlauf der Edelsteinstraße sowie das Logo des Fördervereins eingraviert war. Geschaffen hat das Werk der Künstler Andreas Roth, der über die Grundidee, die Materialauswahl und die letztendliche Umsetzung berichtete. Vereinsvorsitzender Rouven Voigt hielt dann die Laudatio für den Preisträger. Er schlug die Brücke zur Stefan Morsch Stiftung, denn ohne die, so Voigt, hätte es BioNTech nicht in unsere Region gezogen. Emil Morsch, Stiftungsgründer, war persönlich anwesend.  BioNTech habe Leben gerettet und dafür gesorgt, dass eine Rückkehr in die Normalität bevorsteht. Ein besonderes Lob erhielt Oberbürgermeister Frank Frühauf vom Fördervereinsvorsitzenden. Die Stadtspitze, so Voigt, habe früh erkannt, wie wichtig das Unternehmen für die Stadtentwicklung ist und bedeutende Unterstützung geleistet.

Die Deutsche Edelsteinkönigin, Bettina Reiter, gratulierte ihrerseits und übergab die Auszeichnung an den Vertreter von BioNTech, Dr. Stefan Müller. Müller, der schon einige Zeit in Idar-Oberstein lebt, zeigte sich hoch erfreut über die allseits lobenden Worte. Er bekräftigte die Verbundenheit mit der Region und erläuterte den Zuhörern die Hauptaufgaben der Idar-Obersteiner Niederlassung. Hier ist die strenge Qualitätskontrolle der Impfstoffe und die Entwicklung von Zell- und Gentherapien zu nennen. Einen Gesamtüberblick über den Konzern gab ein Videoeinspieler, den Rouven Voigt den Vorstandsmitgliedern Özlem Türeci und Ugur Sahin entlockte, mit denen er in Kontakt stand.

Bürgermeister Frank Frühauf sieht in dem Unternehmen den ultimativen Preisträger in der aktuellen Zeit. Frühauf versicherte alles daran zu setzen, das sich BioNTech hier wohlfühlt, sich weiterentwickeln und prosperieren kann. Schließlich schaffe man qualifizierte Arbeitsplätze. Dadurch stehe unsere Stadt ebenso wie durch die Edelsteinindustrie im internationalen Rampenlicht. Beigeordneter Peter Simon überbrachte für den Kreis Birkenfeld die Gratulation. In seiner beeindruckenden Rede lobte er auch den Förderverein Deutsche Edelsteinstraße für das weitsichtige Handeln, BioNTech zum Preisträger zu machen. Dies setze ein wichtiges Signal, auf das geradezu gewartet wurde.

Die Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis, Antje Lezius und Dr. Joe Weingarten, schlugen bei Ihrer Videobotschaft in die gleiche Kerbe und lobten sowohl den Preisträger als auch den Förderverein.

Nach einer weiteren imponierenden Vorführung der Mackenrodter Rope-Skipping Mädels sprach Leonhard Stibitz das Schlusswort, nicht ohne sich bei den Unterstützern - allen voran die Messe Idar-Oberstein - zu bedanken. Auch sein Arbeitgeber, die Kreissparkasse Birkenfeld, die Firma Schwollener Sprudel sowie Globus Handelshof trugen zum Gelingen der Feier bei.

Text und Fotos: Leonhard Stibitz

 

 

 

Sammlung der amerikanischen Präsidenten erweitert

Andreas Roth graviert Donald Trump für das Mineralien Museum

 

Die Heimatfreunde Idar-Oberstein e.V.  als Träger des Deutschen Mineralien Museums sind ganz besonders stolz darauf, dass sich ein Großteil der Exponate in ihrem Eigentum befinden und nicht etwa Leihgaben sind. Viele Kunstschaffende, Kunstliebhaber oder auch Institutionen haben bedeutende und immens wertvolle Exponate dem Museum als Schenkung übertragen, um diese dort von einem breiten Publikum bewundern zu lassen. Zu diesen einzigartigen Kunstgegenständen gehört sicherlich auch die Sammlung von Gemmen aller amerikanischen Präsidenten. Das von Alfred Fries erdachte, geschaffene und über Jahre immer wieder erweiterte Werk war lange Zeit im Besitz der Kreissparkasse Birkenfeld, welche die Zusammenstellung im Jahre 1996 dem Mineralien Museum Jahren als Dauerleihgabe vermachte. Nach dem Tod des Künstlers 1988 wurden die Gemmen im Auftrag der Heimatfreunde zunächst durch Erwin Pauly und später Andreas Roth geschnitten. Immer nach der Amtszeit eines Präsidenten der Vereinigten Staaten erhält die Sammlung durch die neue Gemme ihre Aktualisierung. So ist auch Donald Trump ein Teil der amerikanischen Geschichte und sein Konterfei ziert nun das jüngste Teil der Sammlung. In Anwesenheit der Deutschen Edelsteinkönigin, Bettina Reiter, übergab jetzt der ausführende Künstler, Andreas Roth, die Gemme an das Museum.  Der international anerkannte Edelsteingraveur fertigte das filigrane Werk anhand einer Fotografie an. Für Roth ist es die vierte Präsidentengemme, die er schuf. Museumsvorstand Hans-Jörg Ruschke ist mit den weiteren Vereinsmitgliedern stolz auf die Erweiterung der Sammlung und erhofft sich dadurch weitere Besucher. Donald Trump hatte ja bereits angekündigt, dass er wieder kandidiert. Sollte er dies tun und damit auch erfolgreich sein, wäre er der erste Präsident, dem zwei Gemmen gewidmet werden. Nicht nur Andreas Roth würde sich freuen, wenn er stattdessen das Konterfei von Kamala Harris als erste Präsidentin der Vereinigten Staaten in Stein gravieren dürfte.

Text Und Fotos: Leonhard Stibitu

Andreas Roth gestaltete Auszeichnung Preis der Deutschen Edelsteinstraße in neuem Gewand

Den Preis der Deutschen Edelsteinstraße gibt es schon seit 1998. Im Abstand von zwei bis drei Jahren vergibt der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V. den Preis als Anerkennung für bedeutende und herausragende Leistungen, die zur Pflege und Bewahrung des Kulturguts Edelstein beitragen. Damit soll auch die regionale Identität gestärkt werden. Ein Preisträger für dieses Jahr steht bereits fest, jedoch hüllt sich der Vorstand des Fördervereins noch in Schweigen. Zunächst wollte man den Preis neu gestalten.
Der Edelsteingraveur und anerkannte Künstler Andreas Roth (Firma Roth Cameo) nahm sich dieser Aufgabe an. Die Vorgabe war, Materialien aus der Region, bzw. mit regionalem Bezug zu verwenden. Verarbeitet wurden ein Achat-Rohstein von ausgesprochen hoher Qualität aus der Umgebung von Freisen und als Sockel eine Platte aus Bundenbacher Schiefer (Fa. Johann & Backes). Die gestalterisch dazu passende Halterung aus Bronze wurde von der Fa. Horbach gegossen.
Der Achatrohstein wurde geschnitten und poliert. Die daraus resultierende Platte hat eine Breite von 28 sowie eine Höhe von ca. 22 Zentimetern. Darauf wurde der aktuelle Verlauf der Edelsteinstraße und auch das Logo des Fördervereins eingraviert. Die Farbgebung des Regenbogens wurde durch Pigmentstifte erreicht. Fördervereinsvorsitzender Rouven Voigt und Schatzmeister Leonhard Stibitz waren von der Arbeit sehr angetan und erhielten zu dem Kunstwerk auch ein Zertifikat, das die Einmaligkeit des Stückes verbrieft. Vor der Übergabe wird noch der Name des Preisträgers eingraviert und zwar an der geographischen Lage seines Standortes an der Edelsteinstraße.
Andreas Roth entstammt einer Familie, die schon seit Generationen im Edelsteinhandwerk tätig ist. Wie sein Vater und Lehrmeister, Dieter Roth, ist auch Andreas Roth ein Spezialist für die Herstellung künstlerisch hochwertiger und filigran ausgeformter Kameen. Zurzeit bereitet er eine Ausstellung mit Motiven aus Goethes Faust vor, die im Oktober dieses Jahres in Chicago stattfindet.
Text und Fotos: Leonhard Stibitz

Edler Wein und edler Stein

Edelschliff und „WildKatz“ 2019 vorgestellt

Im neu gestalteten Diamanthotel-Handelshof in Idar-Oberstein, haben die Deutsche Edelsteinkönigin Bettina Reiter und Naheweinmajestät Nina Schönbein, gemeinsam mit dem Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V., Weinland Nahe e. V. und dem Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald, den 21. Edelschliff und die 2. „WildKatz“-Edition präsentiert. Der Inhaber des Diamanthotels, Kuno Conrad, ist langjähriges Mitglied im Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V. und seit 2018 Nationalpark-Partner.

 

Der Edelschliff 2019 kommt aus dem Weingut Honrath aus Langenlonsheim. Die 0,75 Liter Riesling-Flasche ist auch in diesem Jahr in einer edlen Schatulle mit roter Schleife verpackt. Die Metallgarnitur mit abnehmbarem Anhänger wurde wieder vom Team der Asbacher Hütte von der Kreuznacher Diakonie gestaltet.

 Die „WildKatz“ Edition Nationalpark, einem Weißburgunder feinherb, kommt aus Guldental vom Weingut Ritter. Die 0,5 Liter Flasche ist mit einem Anhänger aus Schiefer, eingraviert mit dem Logo des Nationalparks-Hunsrück-Hochwald, an einem Lederband ausgestattet. Die Gravur stammt erneut von Alfred Reicherts aus Langweiler.

 

Der neue Edelschliff ist ein charakterstarker Riesling aus der Lage Königsschild. Auf Lössboden gewachsen hat dieser trockene Riesling aus dem Jahrgang 2018 eine ausgewogene Säurestruktur, geprägt von exotischer Frucht.

Die „WildKatz“, Edition Nationalpark, ist ein 2018er Weißburgunder feinherb mit einer klaren Frucht.

 

Beide Weine, fachkundig von Naheweinmajestät Nina Schönbein vorgestellt, werden jeweils in einer Auflage von 1000 Flaschen abgefüllt. Die Projekte werden in Zukunft im 2-jährigen Turnus realisiert.

 

In diesem Jahr ziert das Tigerauge den Edelschliff. Der Stein wurde von der Deutschen Edelsteinkönigin Bettina Reiter präsentiert. Das Tigerauge, eine Varietät des Mineral Quarz, verleiht Mut, Schutz und Sicherheit. Er verfeinert die Sinne und hilft beim Treffen wichtiger Entscheidungen. Er schützt durch mehr Ausgeglichenheit vor Einflüssen wie Stress, Belastung, Zweifel oder wechselnder Gemütslage. Seinen Namen Tigerauge verdankt er seinem Schimmer, den er aufgrund eines Schliffes erhält und der sehr stark an die Pupille einer Katze erinnert.

 

Der Edelschliff und die „WildKatz“ eignen sich besonders als Gastgeschenke und Mitbringsel. Beide fungieren als internationale Botschafter, die sich mittlerweile auch in Asien großer Beliebtheit erfreuen.

Edler Wein, edler Stein und Natur, vereint in der Kooperation zwischen dem Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V., Weinland Nahe e. V. und dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
 

Der Edelschliff 2019 (17,80 Euro / Flasche) und die „WildKatz“ (10,80 Euro / Flasche) sind ab sofort erhältlich bei:

 

EdelSteinLand

Brühlstraße 16, 55756 Herrstein, Tel.: 06785 / 79 1403

und

Hauptstraße 419, 55743 Idar-Oberstein, Tel.: 06781 / 64 871 

 

Weingut Honrath (Edelschliff)
Obere Grabenstr. 2, 55450 Langenlonsheim Tel.: 0 67 04 / 7 29

 

Weingut Ritter („WildKatz“)
Naheweinstr. 2, 55452 Guldental, Tel.: 06707 / 1887

 

Weinland Nahe e.V.

Burgenlandstraße 7, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671 / 8 34 050

 

Nahe.Wein.Vinothek

Mannheimer Straße 6, 55545 Bad Kreuznach, Tel. 0671 / 920 056 45

 

(BUZ: Gemeinsam mit der Deutschen Edelsteinkönigin Bettina Reiter und Naheweinmajestät Nina Schönbein, präsentieren die Kooperationspartner den Edelschliff- und den WildKatz-Wein 2019; Bildquelle: Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V.)

 

Preis der Deutschen Edelsteinstraße überreicht Auszeichnung geht an „Schatzsucher“   

Idar-Oberstein/Herrstein Der Preis der Deutschen Edelsteinstraße ist an das Organisatoren-Team von „Stashes and Stones“ verliehen worden.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Messe Idar-Oberstein, unterstützt von der Tourist-Information EdelSteinLand.

Die Deutsche Edelsteinkönigin Bettina Reiter und der 1. Vorsitzende des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e. V. Rouven Voigt, haben die Auszeichnung in der Messe Idar-Oberstein überreicht.

 

Der Preis dient als Anerkennung für bedeutende und herausragende Leistungen und belohnt den Vorbildcharakter von besonderer Servicequalität, der wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur, der maßgeblichen Erweiterung des touristischen Angebotes sowie der Kreativität und des Ideenreichtums bei der Gestaltung von Produkten, von Räumen oder Events rund um die Deutsche Edelsteinstraße.

 

Mit „Stashes and Stones“ hat sich im Jahre 2018 eine Veranstaltung von internationaler Bedeutung an der Deutschen Edelsteinstraße präsentiert.

Rund 3000 nationale und internationale Geocacher haben das Mega-Event in Idar-Oberstein besucht.

Ein Gewinn nicht nur für die Veranstaltung, sondern für die gesamte Region.

 

Geocaching ist eine Art Schatzsuche, bei der mit Hilfe eines GPS-Gerätes oder eines Smartphones die Spieler sogenannte, oft in der freien Natur versteckte, Caches (Behälter) suchen.

Die Geocaches sind mit Logbüchern ausgestattet und beinhalten je nach Größe auch Tauschgegenstände. Die Funde werden im Internet eingetragen und somit virtuelle Punkte gesammelt.

Im Nationalparklandkreis Birkenfeld befinden sich mittlerweile über 1000 Geocaches.

 

1998 wurde der Preis der Deutschen Edelsteinstraße durch den Förderverein der Deutschen Edelsteinstraße e.V. ins Leben gerufen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören die Hochschule Trier - Fachbereich Edelstein- und Schmuckdesign Idar-Oberstein, die Ortsgemeinde Hettenrodt, Peter Holze aus Herrstein, die Edelsteinklinik Bruchweiler, der Verein „Freilichtbühne Mörschied e.V., der Campingplatz Harfenmühle, Johannes Keilmann – Geschäftsführer der Mineralientage München, die Raadter Schule in Essen, das Kupferbergwerk in Fischbach und die Achatbörse in Niederwörresbach.

 

BUZ: Die Deutsche Edelsteinkönigin Bettina Reiter (4.v.r.) und der 1. Vorsitzende des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e. V. Rouven Voigt (5.v.r.) überreichten den Preis der Deutschen Edelsteinstraße an das Orga-Team von „Stashes and Stones“.

Weiter auf dem Foto: Karina Wagner (l.); Leiterin Tourist-Information EdelSteinLand; Frank Frühauf (8.v.r.) Oberbürgermeister Idar-Oberstein; Uwe Weber (2.v.r.) Bürgermeister Verbandsgemeinde Herrstein; Kai-Uwe Hille (6.v.r.) Geschäftsführer Messe Idar-Oberstein; Alfred Reicherts (r.) und Dieter Koch (3.v.r.) Vorstand Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V.

Bildquelle: Manfred Greber

 

Jahreshauptversammlung im Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e. V.   

Herrstein/Idar-Oberstein Zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e. V. wurde Rouven Voigt einstimmig gewählt.

Der 46-Jährige folgt auf Martin Schupp, der seit 2009 die Geschicke des Vereins leitete.

„Mit Rouven Voigt übernimmt ein Experte den Vorsitz, der in idealer Weise seine Kompetenz in Kommunikation mit seinem Interesse für die Belange der Edelstein- und Nationalparkregion verbindet“, betonte Schupp während der Jahreshauptversammlung.

Rouven Voigt dankte Martin Schupp für seine langjährige Vorstandsarbeit.

Im Rahmen einer Feierstunde soll diese nochmal besonders gewürdigt werden.

Die Hauptziele des Fördervereins, sind die Pflege und Bewahrung des Kulturguts Edelstein, seiner Gewinnung und Bearbeitung als weltweite Besonderheit im Raum Hunsrück-Nahe.

„Das Alleinstellungsmerkmal wird wieder im Fokus der Vereinsarbeit stehen“, erläuterte Voigt in seiner ersten Ansprache an die anwesenden Mitglieder. „Diese werden wir weiter mit unserer Markenbotschafterin, der Deutschen Edelsteinkönigin, national und international präsentieren“.

Mit bestehenden und neuen PR-Aktionen sollen die Mitglieder des Fördervereins Deutsche Edelsteinstraße e.V. verstärkt eingebunden dargestellt werden.

Der Mitgliederbrief wird neu aufgelegt, die Internetseite überarbeitet.

Das digitale Informationsangebot, wie auch die sozialen Netzwerke werden weiter ausgebaut.

Neu im Vorstand sind Leonhard Stibitz, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreissparkasse Birkenfeld und die ehemalige Deutsche Edelsteinkönigin, Sonja Mzyk.

 

Die weiteren Wahlen ergaben folgenden neuen Vorstand:

1. Vorsitzender:   Rouven Voigt

2. Vorsitzender:   Alfred Reicherts

Kassierer:            Leonhard Stibitz

Schriftführerin:     Sonja Mzyk

Beisitzer:             Susanne Müller, Armin Schappert, Siegfried Burmann,

                            Guido Steuer, Dieter Koch

Kassenprüfer:      Reiner Mildenberger, Dominik Beutler,

                            Stellvertreter: Eberhard Weber

22. Deutsche Edelsteinkönigin gekrönt

Die Deutsche Edelsteinstraße hat eine neue Repräsentantin: Am Abend des 20. Oktober 2018 wurde das Geheimnis um die neue Deutsche Edelsteinkönigin bei der Krönungs-Gala im Klosterhotel Marienhöh in Langweiler gelüftet: Die 22. Deutsche Edelsteinkönigin heißt Bettina Reiter! 

Unterstützt von namhaften Sponsoren und der Verbandsgemeinde Herrstein präsentierte der Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V. seinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm.

Neben dem Auftritt der Golden Swing Big Band begeistert Sängerin Daisy C. Black die anwesenden Gäste mit ihrer unvergleichlichen Stimme. Weiter konnten die Organisatoren den bekannten, aus Idar-Oberstein stammenden Comedian Lars Hohlfeld verpflichten. Als Headautor war er u.a. für Sendungen wie „7 Tage 7 Köpfe“ tätig. Magische Momente bescherte Zauberer Jakob Mathias. Mit seinen erst 22 Jahren gehört er bereits zu der Weltelite der Magier.

Sowohl die Verabschiedung der amtierenden Edelsteinkönigin Anna-Lena Märker als auch die Krönung der Deutschen Edelsteinkönigin 2018-2020 standen natürlich im Mittelpunkt des Abends: Nach einem emotionalen Abschied gab Anna-Lena Märker ihre Krone feierlich an die neue Repräsentantin der Deutschen Edelsteinstraße, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, weiter.

 

In einem ersten Interview stellte sich Bettina die I. dem begeisterten Publikum vor: Die 26-jährige Rechtsfachwirtin arbeitet in einer Kanzlei in Idar-Oberstein. Ein schöner Zufall: Die junge Frau wurde nicht nur in Langweiler zur Edelsteinkönigin gekrönt, sondern das Dorf an der Deutschen Edelsteinstraße ist seit jeher ihr Heimatort. „Über Generationen waren Edelsteine, die Tradition des Schleifens und das Herstellen von Schmuck der Grundstein meiner Familie. Mein Urgroßvater und Großvater betrieben Schleifereien und Edelsteinhandel. Mein Vater hat ebenfalls den Beruf des Edelsteinschleifers erlernt“ – ideale Voraussetzungen für ihr Amt als Deutsche Edelsteinkönigin.

 

In ihrer Freizeit tanzt Bettina die I. beim Karnevalverein. Eher ungewöhnlich für eine Majestät sind da schon ihre Hobbies Kickboxen und Motorradfahren. Selbst beschreibt sie sich als freundlich, hilfsbereit und zielstrebig – letzteres hat sie der Jury sehr beeindruckend beim Casting bewiesen. Ihre Lieblingsedelsteine sind Saphir, Amethyst und Rubin.

In ihrer zweijährigen Amtszeit wird Königin Bettina den Förderverein Deutsche Edelsteinstraße und das EdelSteinLand auf zahlreichen Terminen weltweit vertreten und so auf die regionalen Alleinstellungsmerkmale rund um die Themen Edelsteine und Schmuck aufmerksam machen.

„Die Leidenschaft und die Begeisterung zu den Steinen wurden mir bereits in die Wiege gelegt, sodass mich die Welt der Edelsteine schon von Kind an faszinierte.“ So Bettina zu ihrer Motivation sich als Repräsentation der Edelsteinregion zu bewerben. „Ich bin hier in der Region der Edelsteine aufgewachsen und fühle mich deshalb mit meiner Heimat und der Deutschen Edelsteinregion tief verbunden!“

Die Deutsche Edelsteinkönigin wurde von einer Jury bestehend aus Vorstandsmitgliedern und Sponsoren im Rahmen eines Castings gewählt. So stand bereits im Frühjahr fest, dass Bettina Reiter die neue Repräsentantin wird. Die Monate vor ihrem Amtsantritt hat Bettina genutzt, um sich intensiv auf ihr Amt vorzubereiten. Unterstützt wird die neue Majestät hierbei nicht nur vom Förderverein Deutsche Edelsteinstraße e.V., sondern auch von ihren Sponsoren. Das Autohaus Lofi stellt der Königin wieder ein Fahrzeug zur Verfügung und der Salon Haaroase von Michael Voigt kümmert sich um das Haar-Styling sowie das perfekte Make-up. Das Krönungskleid hat erneut die Schneiderin Barbara Steitz entworfen und der Königin auf den Leib geschneidert.

 

Bildquellen: Fotostudio Hosser

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Achtung Jahreshauptversammlung 2023/2024

01. Februar 2024

 

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